Plastik in der Biokiste?
Nicht erst durch die aktuellen Anstrebungen, den Verpackungsmüll global zu reduzieren, ist es uns seit jeher ein ganz besonderer Antrieb so wenig Müll wie möglich zu produzieren um unseren Fußabdruck, den wir als Firma den nachfolgenden Genrationen hinterlassen klein zu lassen.Im Großen und Ganzen erreichen wir das durch die Verwendung der bepfandeten Biokiste an sich – auch wenn die auch aus Kunststoff besteht. Der Kunststoff der Biokiste muss aber nicht gleich verteufelt werden, wir haben in unserem Kistenkreislauf Pfandkisten, die wir seit mehr als 20 Jahren verwenden. Anders und viel bedrohlicher sieht es bei den Einwegverpackungen aus. Wir versuchen Ihnen hier auch immer mehr Alternativen anbieten zu können, bei denen der Verpackungs- bzw. Recyclingaufwand gering gehalten werden kann.
Gerade bei unseren Obst- und Gemüseartikeln können wir aktuell bis auf den sensiblen Feldsalat (hier suchen wir noch nach Alternativen) fast gänzlich auf zusätzlichen Verpackungs- besser gesagt Plastikmüll verzichten… Jetzt stecken wir aber in einem kleinen Dilemma, entweder wir bieten Ihnen kommende Woche beim Obst außer den Äpfeln ausschließlich Überseeware an oder wir haben, so wie wir entschieden haben leckere Heidelbeeren aus Spanien für Sie in der Biokiste…die wurden leider noch vom Erzeuger in den Restbeständen der Kunststoffschalen verpackt :-(.
Wir könnten jetzt natürlich zur Verschleierungstaktik ansetzen und die Palstikschalen in Kartonschalen umfüllen – das wäre aber nur Fake und wir würden uns nicht anders als viele andere Konzerne verhalten und Ihnen etwas vormachen. Das machen wir nicht! Wir hoffen Sie haben Verständnis für diesen Entschluss und Sie können sich die Heidelbeeren kommende Woche schmecken lassen.
Vielen Dank!
Ihr LAISEACKER-Team