Brennend heißer Wüstensand…
Nein, so schön ist die Zeit gerade für unser GärtererInnen wirklich nicht – aber des werden sie ja in Ihren Gärten genauso beobachten können. Die extreme Trockenheit macht uns vor allem im Freiland stark zu schaffen. Da nicht alle unsere Felder mittels einer Leitung bewässerbar sind, bedeutet das für uns, dass wir das Wasser jeden Tag dorthin schaffen müssen und es trotzdem irgendwie nicht reicht. Die Böden sind in den mittleren und unteren Schichten so ausgetrocknet, dass der natürliche Schwamm, also der Wasserspeicher für die Pflanzen eher einem Zementbrocken ähnelt.
Wir merken dass dieses Jahr auch ganz extrem in den Ernteerträgen und dem Wachstum vom Gemüse. Damit müssen wir alle lernen in Zukunft sorgsam und nachhaltig umzugehen. Wer hätte denn vor 20 Jahren gedacht, dass bei uns mal Wassermelonen angebaut werden...