Bitter macht lustig – Endiviensalat, der vergessene Salat!
Feldhasen und Rehen wissen was gesund ist – unseren Endiviensalat haben wir „einalcatrazt“, um unsere Schätze vor bissigen Übergriffen zu schützen. Doch…was ist passiert? Immer weniger Laiseacker-KundInnen lassen den Endiviensalat in der Biokiste bzw. klicken bewusst an ihm im Onlineshop vorbei?!
Die Bitterkeit des Endiviensalates hat ihn auf dem Salat-Barometer gnadenlos abschmieren lassen, dabei ist es gerade das Bittere, was ihn so gesund und wertvoll macht – vergessen wir den Magenbitter danach und sorgen uns um unseren Verdauungstrakt davor, ohne Schnaps. Das macht nämlich der Endiviensalat, die Bitterstoffe können die Verdauung auf Trab bringen und haben außerdem positiven Einfluss auf die Funktion von Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse. Durch den klaren Geschmack eignet sich der Endiviensalat nicht nur als klassischer Salat, sondern auch in Aufläufen oder in einem leckeren Stampf, wie in unserem Rezept der Woche.
Helfen Sie den Endiviensalat vor den Hasihauern zu retten und grasen Sie unser Endivienfeld lieber in der Biokiste ab, bevor alle Zäune fallen (Zum Essen, für Nager und Rehe bleiben noch genug abgefallene Blätter und Wurzeln auf dem Feld übrig).
Power to the Endivie